

Anträge für die 4.Förderrunde von „Demokratie Leben!“ sind bis zum 29. September 2023 möglich. Achtung! Ausschreibung Externe Koordinierungsstelle
Für die Umsetzung von Projekten im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ und des „Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“ schreibt die Stadt Gera eine externe Koordinierungsstelle ab dem 01. Januar 2024 aus
Die Partnerschaft für Demokratie Gera ist eingebettet in einem Netzwerk aktiver Vereine und Institutionen Geras. Gemeinsames Ziel ist die Stärkung der Demokratie hier vor Ort. Unsere Ziele sind:
politisch zu bilden, politische Teilhabe zu ermöglichen, ein offenes Miteinander und einen lebendigen Austausch zu fördern, die Bevölkerung Geras darin zu stärken, sich diskriminierenden oder extremistischen Verhaltensweisen und Entwicklungen entgegenzustellen, etc.
Neben der Stärkung und dem Ausbau bestehender Netzwerke steht die Projektförderung. Projekte, die sich diese Ziele setzen, werden von uns sowohl finanziell wie auch inhaltlich unterstützt. Wir freuen uns über Vereine und Institutionen, die auf uns zukommen! Die finanzielle Förderung läuft dann über einen Antrag. (Siehe Projektförderung)
Die PfD Gera ist eine von über 300 Partnerschaften bundesweit. Diese sind Teil des Bundesprogramms Demokratie leben! In Thüringen gibt es die Besonderheit, dass das Thüringer Landesprogramm Denk bunt an der Unterstützung mitbeteiligt ist. (S. unten)
Zur Partnerschaft gehören:
(Siehe Über uns)
Dieser Film entstand anlässlich der internationalen Wochen gegen Rassismus März 2021. Initiiert und umgesetzt hat ihn Felix Bieck, BgA-Mitglied der Partnerschaft Demokratie Gera. Sechs Geraer*innen erzählen von ihren Erfahrungen um und mit Rassismus und von ihren Wünschen an eine offene Gesellschaft. Dabei nehmen sie uns ein wenig in ihren Alltag mit. Schauen Sie selbst!
Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Herausforderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Antiziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewaltbereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegenzutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.
Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratieförderung und der Extremismusprävention engagieren.
Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern.
Mit der Umsetzung des Bundesprogramms ist das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben beauftragt, dass hierzu eine Regiestelle eingerichtet hat. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) evaluiert das Gesamtprogramm und übernimmt zusätzlich die wissenschaftliche Begleitung in den Programmbereichen Landes-Demokratiezentren, Förderung zur Strukturentwicklung bundesweiter Träger, Modellprojekte zu ausgewählten Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum sowie Modellprojekte zur Radikalisierungsprävention. Die wissenschaftliche Begleitung der lokalen „Partnerschaften für Demokratie“ wird vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. (ISS, Frankfurt am Main) und von Camino – Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH (Berlin) übernommen.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger engagieren sich tagtäglich für unsere Demokratie. Ihnen allen danke ich sehr herzlich. Helfen Sie weiterhin mit bei der Umsetzung des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit, lassen Sie uns gemeinsam für mehr demokratische Kultur in Thüringen Sorge tragen und allen Gegnern unserer demokratischen Ordnung entschieden entgegentreten.
Das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit erfüllt eine Forderung aus der Zivilgesellschaft und der Fraktionen des Thüringer Landtags, alle „Maßnahmen für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit in einem Landesprogramm zu bündeln“ (Erklärung aller Fraktionen des Thüringer Landtags vom 29.9.2009).
Ende 2010 hat das Thüringer Kabinett das vorliegende Landesprogramm verabschiedet. Seit Anfang 2011 arbeiten wir gemeinsam an der Umsetzung. Mit dem Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit wird Bewährtes fortgesetzt und mit neuen, innovativen Ideen und Projekten ergänzt. So wird das bürgerschaftliche Engagement und die Zivilgesellschaft insbesondere auf kommunaler Ebene durch die flächendeckende Förderung von Lokalen Aktionsplänen (neu ab 2015: lokale Partnerschaften für Demokratie – Änr. d. Red.) gestärkt.
Frank Nehring
Marlies Bensing
Christian Rösing
Externen Koordinierungsstelle
07 DIMEKO gGmbH
Beethovenstraße 17
07548 Gera
Tel: 0365 77362617
Mobil: 0173 58 48 847
E-Mail: info@demokratie-leben-gera.de
Christina Martens
Koordinatorin Ehrenamtszentrale/ Städtepartnerschaften
Stadtverwaltung Gera
Ehrenamtszentrale
Kornmarkt 7
07545 Gera
Tel: 0365 838 1070
E-Mail: ehrenamtszentrale@gera.de
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